Eschelstein ...wenn in einer Brust zwei Herzen schlagen...        Eschelstein ...wenn in einer Brust zwei Herzen schlagen...        Eschelstein ...wenn in einer Brust zwei Herzen schlagen...


"HOLLA! DAS WAR DIE WALDFEE!!!"


Nach dem Bad Hier will ich noch ganz kurz auf eine kleine Geschichte eingehen die im Nachgang betrachtet gut ausgegangen ist und doch so schlimm hätte enden können.
Helfer
Die nicht näher bezeichnete Person war am Tag des Gartenfestes schon am frühen Nachmittag unterwegs um sich einen "Kleinen" zu gönnen. Nach dem Abmarsch aus dem Heimatort in Richtung der Eschelsteiner Residenz war auch eine kleine Wegzehrung mit dabei. Endlich auf der Residenz angekommen, war auch schon der Bergrüßungstrunk am Start. Im Laufe des Abends neben Bier und Schnaps, sollte die Person immer wieder am Dosenstechen teilnehmen. Dies wurde immer wieder abgelehnt. Als Ausgleich wurde von der Dosensteckerfraktion immer wieder ein Ersatzmittel verlangt. Die Wahl der Waffen viel somit immer wieder auf die "Waldfee", den Asbach usw.
Im Laufe des Abends wurde jedoch der Schwindel im Kopf nicht besser, was dazu führte, dass besagte Person auch schon unter Beobachtung der Anderen stand, damit "er keinen Blödsinn treibt". So auch zu spät vorgerückter Stunde, als sich die Person in die Nähe des Bachufers begab um dem stärker werdenden Druck des Bieres nachzugeben. Im Schlepptau einer Begleitperson begab sich die Person nun ans Ufer. Auch die warnenden Worte der Begleitperson:"Geh' ned so weit do vor, do geht glei abwärts" konnten ihn nicht davon abhalten noch näher an das Ufer heranzutreten. Zu nahe, wie er Augenblicklich feststellen musste.
Die Absturzstelle


Heinz Erhardt beschrieb den Sachverhalt in einem Gedicht ganz treffend.

"...Da verlor er dann als bald,
zuerst den Hut und dann den Halt,
worauf er, - verfolgend stur sein Ziel,
pausenlos bis unten viel..."


Abgesehen von völlig durchnässten Kleidern und dem unangenehmen Juckreiz durch die vorhandenen Brennnessel hat die Person keine gravierenden Verletzungen davongetragen. Nach der Rettung waren die einzigen Worte die er noch sagen konnte:"Gell, des ist ned wohr, dass ich in d' Bach g'falle bin?". Sichtlich gezeichnet wurde er sofort nach Hause gebracht wo er sich abduschen konnte und trockene Kleidung vorfand. Auch der Geldbeutel, iPhone und die Schlüssel haben die nächtliche Schwimmeinlage heil überstanden. Alles in allem kann man von Glück reden, dass die Person alle herausstehenden Äste und Steine erfolgreich verfehlt hat.

Im nächsten Jahr gibt es wieder eine Absperrung...

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