Eschelstein ...wenn in einer Brust zwei Herzen schlagen...        Eschelstein ...wenn in einer Brust zwei Herzen schlagen...        Eschelstein ...wenn in einer Brust zwei Herzen schlagen...


Gartenfest 2016 - "Fifty shades of Goldwasser"


... und plötzlich stand er auf dem Grill und spürte wie die tänzelnden Flammen seine Beine heiß umringten. Ein bittersüßer Schmerz durchzog seine Waden aber es schien ihm einfach nichts auszumachen. nein, es hatte beinahe den Anschein, als würde es ihm gefallen. Doch das Feuer bleibt der Sieger und zwingt ihn zum Abschied - Abschied ist solch bitter-süßer Schmerz...

Eschelsteiner Goldwasser Solch eine, beinahe erotische, Situation entstand in diesem Jahr beim Gartenfest. Wieder einmal folgten zahlreiche Freunde der Einladung und kamen am 13.08.2016 auf die Residenz Eschelstein. Maßgeblich verantwortlich für diese nächtliche Feuershow war in diesem Jahr ein Begrüßungsgetränk, welches ausschließlich nur für das Gartenfest produziert wurde. In Zusammenarbeit mit einem lokalen Braumeister und Likörproduzenten, konnte in diesem Jahr erstmalig das „Eschelsteiner „Goldwasser“ präsentiert und dargereicht werden. Ein schmackhaftes Likörchen mit Apfelgeschmack in einer goldenen Farbgebung. So könnte man diese kleine Köstlichkeit beschreiben. Alles in allem, wie ich finde; ein gelungener Versuch.

Bei herrlichem Sommerwetter fanden auch in diesem Jahr wieder Freunde aus nah und fern den Weg um mit mir, meinen aus dem Januar verschobenen Geburtstag, zu feiern. Besonders gefreut hat mich der Besuch eines auf Heimatbesuch befindlichen Kammeraden, der es sich nicht nehme lies, der Feier ein wenig beizuwohnen. So konnten viele Gespräche in geselliger Runde geführt werden. So manch ein Vater, der seinen Kindern lernt nicht mit dem Feuer zu spielen begann selbiges. „Ich werde ein Höllenfeuer entfachen“ sprach er und begann mit diversen Hilfsmitteln dem Grillfeuer neues Leben einzuhauchen. Diese erst zögerlichen Flämmchen erwuchsen alsbald zu Flammen die neben Licht auch Wärme spendeten. Gegen die aufkommende Abendkühle wurde hier auch gerne ein Platz am Fleischbrunnen eingenommen. So auch der zu Anfangs beschriebene wackere Ritter, der sich im Angesicht des Goldwassers seine Beine wärmte.

Schadhafte Steckdose Das Gartenfest ist aber nicht nur eine schnöde Geburtstagsfeier, im Ursprung war und ist es natürlich auch immer ein Helferfest um den Leuten zu danken, die über das Jahr hinweg immer wieder einmal bei der Gestaltung und Verschönerung der Residenz beitrugen. In diesem Jahr waren die Veränderungen jedoch nicht so sichtbar, dass man große Veränderungen erkennen konnte. Trotzdem hat sich natürlich einiges getan, was auch die Sicherheit angeht. Zum einen konnten in diesem Jahr die letzten Weiden im Bereich des Ufers gepflanzt werden, so dass sich nun der komplette Uferbereich in Zukunft durch den natürlichen Bewuchs festigen kann und gelichermaßen die Absturzgefahr verringert oder gar beseitigt wird. Wir erinnern uns immer wieder an den Zwischenfall aus dem Jahre 2012.
Weiterhin gab es auch im Rahmen der elektrischen Versorgung auf der Residenz ein großer Schritt zu mehr Sicherheit. Viele Leitungen, die im Laufe der vergangenen 25 Jahre in Mitleidenschaft gezogen wurden, alte Lichtmasten und Schalter, die zum Teil sogar durch Hochwasser geschädigt waren, wurden entfernt oder gegen neue ausgetauscht. Somit ist auch dieser Bereich wieder bereit für die nächsten 25 Jahre.

Im nächsten Jahr wird mein Geburtstag rund und daher hoffe ich auf zahlreiche Besucher und ein Fest, das uns lange in Erinnerung bleibt. Haltet euch den Termin frei – es wird bunt!

In diesem Sinne, auf zum Gartenfest 2017!